Dienstag, 4. Juli 2017

Lieben. Ist nicht. Verwöhnen.

Wenn ich noch einmal höre, ich sei eine Glucke und würde mein Kind viel zu sehr verwöhnen, ja sogar verziehen, dann raste ich aus. Ehrlich.

Ja, Julian schläft bei uns und ja, ich mag das so. Ich stille nicht mehr, doch ich würde es wohl noch, wenn Julian es wollte. Und ich würde auch noch viel mehr tragen, wenn ich dürfte. Ich brauche keine Zeit für mich und muss nicht abschalten ohne Kind. Das kann ich auch mit Kind, auf dem Spielplatz wenn fröhlich im Sand gebuddelt wird. Und auch für meinen Herzensmann bleibt Zeit. Jeden Tag. Abends sind es meist mehr als zwei Stunden, die wir nur für uns haben. Obwohl ich die Zeit noch viel mehr genieße, in denen wir alle gemeinsam etwas unternehmen. Zusammen sind als Familie.

Doch immer wieder wird mir gesagt, das sei falsch. Julian müsse in seinem Bett schlafen, ich solle ihn nicht immer sofort betüddeln, wenn er weint. Er müsse lernen ohne Mama zu sein und das momentane Fremdeln käme sicher auch nur daher. Wieso ich ihn mittags noch in den Schlaf wiegen würde und abends im Familienbett solange kuscheln müsse, bis er schläft. Und dass ich immer reagiere, sobald er meine Hilfe verlangt.

Und nun frage ich mich: wieso beeile ich mich, um pünktlich zu meinen Verabredungen mit Familie und Freunden zu kommen? Wieso nehme ich die hübsche Tasse für meine Mutter mit, wenn ich mir sicher bin, dass sie ihr so sehr gefallen würde? Wieso mache ich mir große Gedanken bei Geschenken? Wieso frage ich meinen Herzensmann jeden Tag, was er gerne essen möchte? Wieso besorge ich den Lieblingskuchen meiner Freundin, wenn sie sich zum Besuch ankündigt? Wieso bin ich für Freunde da, wenn sie mich brauchen? Wieso nehme ich Menschen in den Arm, sei es zur Begrüßung, zum Abschied oder einfach so? Wieso gebe ich meiner Mutter einen Kuss zur Begrüßung und Abschied? Wieso schreibe ich Karten aus dem Urlaub? Wieso stelle ich meiner Nachbarin eine Blume vor die Türe, wenn sie viele Pakete für uns angenommen hat? Wieso nehme ich meinen Herzensmann in den Arm und küsse ihn?

Mit den großen und kleinen Gesten des Alltags versuche ich den Menschen um mich herum Zuneigung, Dank, Halt und Liebe entgegen zu bringen. Ich möchte, dass diese Menschen wissen, was sie mir bedeuten. Und sei es eben nur, dass ich dankbar bin, nicht wieder zur Post fahren zu müssen um mein Paket abzuholen. Oder eben meinem Herzensmann zu zeigen, was er mir bedeutet.

Und wieso, zum Teufel, darf ich das nicht bei meinem Kind? Ein sechs Monate alter Säugling versteht nicht die Bedeutung der Worte "Du bist alles für mich und ich liebe dich. Du machst mein Leben perfekt!". Es kann nur fühlen, dass ich da bin. Es spürt meine Umarmung und meinen Kuss. Sieht mein Lächeln. Wenn es weint und ich bin da, so dass es sich nicht alleine fühlt. Auch Julian, der nun fast 1 1/2 Jahre alt ist, versteht noch nicht, was es heißt, wenn ich sage "Ich liebe dich!". Doch er weiß, dass ich da bin. Immer.

Er kennt noch keine verbale Kommunikation. Er muss nicht lernen alleine zu schlafen, ohne Mama zu sein. Er wird nicht selbstbewusster, geschweige denn stärker durch den Entzug von Zuneigung. Mein Kind zu lieben bedeutet nicht, dass ich es verwöhne. Denn man kann keinem Kind zu viel Liebe schenken.

Montag, 30. Januar 2017

Ein. ganzes. Jahr.

Deine Geburt.

Am 27.01.2016 solltest du kommen. Solltest du. Wolltest du aber nicht.
Dafür, dass mir alle, meine Hebamme, meine liebe Freundin und auch meine Ärztin sagten, du würdest viel früher kommen, hast du dir echt Zeit gelassen. Vielleicht kannst du mir später, wenn du sprechen kannst, mal erzählen wie es in meinem Bauch so war. Denn es muss irre gemütlich gewesen sein.

Bereits Anfang Dezember 2015 sagte mir meine Frauenärztin, ich müsse ruhiger machen. Keine Kraftanstrengungen mehr, keinen Stress, viel Ruhe und Entspannung. Wie gut, dass wir unsere Geburtsvorbereitungskurse im Dezember hatten. Kurz wollten wir dann auch den normalen Geburtsvorbereitungskurs absagen. Doch zum Glück sind wir doch hin - sonst würde ein sehr lieber Mensch, genau wie ihr Mann und ihr zauberhafter Sohn, heute in unserem Leben fehlen.
Ich schonte mich etwas, fuhr aber trotzdem mit meinem Herzensmann in die Kanzlei und wir besuchten eben die Kurse. Weihnachten kam und ging und auch Silvester verlief ausschließlich draußen mit einem Knall. Bei mir war alles ruhig. Du lagst zwar schon perfekt, doch ich hatte keine Wehen und fühlte mich auch sonst nicht so, als würde es bald eine Geburt geben. Auch der Januar verging und als der 27.01. dann näher rückte war ich absolut sicher - du würdest genau am voraussichtlichen Entbindungstermin kommen. Ich war mir so sicher.

Doch auch der 27.01.2016 verging. Am 29.01. war ich wieder bei meiner Ärztin und anders als sonst gefiel ihr an diesem Tag das CTG nicht. Ganz und gar nicht, so dass sie uns für den Nachmittag ins Krankenhaus schickte. In den Monaten davor war ich sicher geworden. Sicher, dass alles gut war, dass es dir gut ging, dass du gesund warst, dass ich mein Happyend bekommen würde. Doch der Blick meiner Ärztin machte mir eine heiden Angst. Wir fuhren nachhause und ich konnte es nicht erwarten ins Krankenhaus zu fahren. Ich weinte und war unendlich aufgeregt. Ich wollte keine Angst mehr haben. Also fuhren wir früher als vereinbart ins Krankenhaus nur um dort dann die Entwarnung zu bekommen. Alles gut, Versorgung super, liegst perfekt. Okay. Danke dafür.

An diesem Abend plazierte ich deine kleine Wiege neben unserem Bett und machte alles ganz gemütlich. Irgendetwas in mir konnte nun loslassen. Von dieser Schwangerschaft Abschied nehmen.

Am Morgen des 30.01. wachte ich auf und fasste mir gleich an den Bauch. Ich spürte meine ersten Wehen und wusste gleich, dass heute wohl der Tag sein würde. Dein Papa saß schon im Wohnzimmer und als ich zu ihm rüber kam und ihm sagte, dass ich Wehen habe, freute er sich. Auch er konnte es nicht erwarten dich endlich richtig bei uns zu haben.

Wir verbrachten den Vormittag damit unsere Hypnobirthingmusik zu hören. Ich saß viel auf dem Gymnastikball oder lief durch die Wohnung. Dein Papa war unfassbar liebevoll. Er fragte immer wieder, wie ich mich fühle und wurde auch immer aufgeregter. Aufgeregter als ich, aber nicht so aufgeregt, wie meine beste Freundin Leni. Wir schrieben immer wieder per Whatsapp, sie schickte mich in die Wanne und stand wegen meiner Entspanntheit kurz vorm Nervenzusammenbruch. Ich müsste mal nachsehen, aber ich bin sicher, dass sie mindestens 30 mal an diesem Vormittag schrieb, ich solle doch bitte endlich in die Klinik fahren, weil ich sonst sicher eine Hausgeburt haben würde. (an dieser Stelle ein riesen Dank an dich, liebe Leni. Du hast mich zum lachen gebracht. Immer wieder. Dank dir!)

Um 13:30 Uhr sagten wir dann deiner Oma und deinem Opa Bescheid, dass sie vorbei kommen sollten um den Hund abzuholen. Gegen 14 Uhr saß ich auf dem Gymnastikball und rechnete minütlich mit ihnen, als es plötzlich Plopp machte und die Fruchtblase platze. Alles an Entspannung, all mein Seelenfrieden, alle Sicherheit war dahin. Das Fruchtwasser war grün. Kindspech im Fruchtwasser. Du hattest also Stress. Dir ging es vielleicht doch nicht gut. Wieder diese Angst. Alles was ich nun wollte war ins Krankenhaus zu kommen. Oma und Opa kamen zum Glück in den nächsten Minuten, sammelten nur den Hund an der Türe ein und fuhren gleich wieder. Ich packte mir ein Handtuch um das Auto zu schonen, wir nahmen die Kliniktasche und los ging es.

Von diesem Zeitpunkt an erinnere ich mich nur noch verschwommen. Ich weiß, dass es sich ewig anfühlte. Die Fahrt ins Krankenhaus, der Weg vom Storchenparkplatz bis ins Krankenhaus, die Fahrt mit dem Aufzug, das Warten nach dem Klingeln am Kreißsaal. Alles dauerte so lange und war gleichzeitig so unwichtig. Ich wollte nur wissen, wie es dir geht. Endlich durfte ich ans CTG und schnell sagte mir die nette Hebamme, dass alles in Ordnung sei. Ich brauchte mir keine Sorgen machen. Sie untersuchte mich und ich war bei unglaublichen 7-8 Zentimetern. Fast geschafft, dachte ich. Ja, falsch gedacht.

Wir durften dann in den Kreißsaal und sogar der Saal mit Wanne war frei. Ich wollte so gerne in der Wanne entbinden. So gerne alles selbstbestimmt, alles frei von fremden Händen, alles selbst machen. Doch es sollte anders kommen. Ich war ungefähr eine Stunde in der Wanne, als ich die Wehen so unangenehm fand, dass ich um einen Schmerztropf bat. Eigentlich bat ich sogar um eine PDA doch der Anästesist war gerade bei einem Notfall. Der Schmerztropf reichte erstmal.

Gegen 18:30 Uhr war der Muttermund komplett auf. Ich höre die Hebamme noch sagen "Jetzt brauchst du keine PDA mehr, jetzt ist dein Kleiner gleich da!". Die Ärztin wurde dann auch gerufen, um bei der Geburt dabei zu sein. Hah.
In der ganzen Zeit war ich tatsächlich nicht ganz da. Ich war ganz und gar nach innen gerichtet. Ganz bei dir. Ich wollte dich so gerne sehen, dich berühren, wissen, wie du aussiehst, wie du riechst. Ich habe die Wehen nicht lautstark herausgeschrien, sondern nur vereinzelt gestöhnt, wenn es wirklich mal sehr stark war. Zwischen den Wehen habe ich aber immer wieder gedöst. Kraft tanken. Die Hebamme und Ärztin kamen immer mal wieder, ließen mich aber ansonsten viel mit deinem Papa alleine. Er hat sich so wundervoll um uns gekümmert. Er war da, wenn ich ihn brauchte. Gab mir Raum, wenn ich es brauchte. Er war mein Fels. Mein Halt. Ohne ihn wäre ich verloren gewesen.

Gegen 21 Uhr war Schmerztropf durch und ich verspürte schon seit einiger Zeit einen Druck, einen Drang mit zu pressen, wenn eine Wehe kam. Es gab einen Hebammenwechsel und Ilse kam. Eine ältere, stabile Dame mit grauen, gelockten Haaren und osteuropäischen Akzent. Sie erklärt mir ruhig, aber eindringlich, dass das alles nun zu lange dauert und du wirklich nun auf die Welt kommen solltest. Die Ärztin kam dazu und positionierte sich neben mir um von außen auf dem Bauch mit zu pressen. Als Ilse dann eine Schere holte und sich bereit machte, erklärte dein Papa immer wieder im sachlichen Anwaltston, dass "bitte keinesfalls geschnitten werden soll". Doch ich gab mein Okay. Ich hatte vorher so viele Wünsche, so viele Vorstellungen. Es war alles anders gekommen und doch so egal. Ich wollte nun einfach nur, dass du endlich da bist.

Bei den letzten Wehen sah man schon immer wieder dein Köpfchen. Dein Papa rief es mir immer wieder zu und hielt meine Hand. Er feuerte mich an, genau wie Ilse und die Ärztin. Ich nahm alle meine Kraft und auch all meinen Mut zusammen und presste mit dem Wissen, dass dies die letzte Wehe sein würde.

Um 21:22 Uhr in der letzten Presswehe schnitt die Hebamme, die Ärztin schob mit und du warst innerhalb einer Sekunde im Ganzen geboren. Noch bevor ich dich sehen konnte, hat dein Papa schon immer wieder gesagt, dass es dir gut geht, dass du ganz rot bist und dass du dunkle Haare hast. Die Hebamme schaute sich kurz an, wie es dir ging, rubbelte dich ein wenig mit dem Handtuch ab und schon lagst du auf meiner Brust.

In dieser Sekunde war alles vorbei. Es war alles gleichgültig. Jede Sekunde, wie anstrengend sie auch war, jeder Schmerz den ich empfunden habe, jeder ängstliche Gedanke. Du warst einfach soviel mehr als ich je erwartet habe, soviel mehr als ich mir gewünscht habe. Du warst einfach perfekt. Du hast nicht geschrien. Zuerst noch etwas genörgelt. Dann hast du dich an mich gekuschelt und hast mich angeschaut. Deine Augen waren ganz dunkel. Deine Finger griffen schon so fest zu.

Ich wusste in diesem Moment, dass du es warst, nachdem ich immer gesucht habe. Dass du mich zu dem Menschen machen würdest, der ich immer sein wollte. Dass du nicht mein Happyend, sondern der Beginn etwas absolut Wundervollen sein würdest.

Dein Papa nahm dich dann auf den Arm, weil ich noch behandelt werden musste. Fast eine Stunde wurde ich genäht, habe viel Blut verloren. Durch einen Riss an dem Muttermund wurde eine Arterie verletzt, die von der Oberärztin genäht wurde.

Trotz dieses Stresses, trotz der Schmerzen, trotz der Angst ist dieser Tag, dein Geburtstag, der wundervollste Tag meines Lebens.  

Mit der Geburt wird eben nicht nur ein Kind geboren, sondern auch eine Mutter. Und nur als Mutter bin ich die Person die ich immer sein wollte, die Person die ich sein muss. Ich habe in diesem letzten Jahr soviel gelernt, über dich aber genauso über mich. Mehr als in all den Jahren zuvor. Es gab viele Momente der Angst, viele Momente mit Tränen, Tränen des Kummers und Tränen des Glücks, Momente der Erschöpfung, Momente voller Freude. Doch was ich wirklich gelernt habe ist, was es bedeutet zu lieben. Wirklich, bedingungslos zu lieben.

Du bist von einem perfekten, kleinen Baby, mit dünnen Fingerchen, faltriger, himmlich duftender Haut, dunkelblauen Augen zu einem wundervollen kleinen Jungen herangewachsen. Die Monate sind nur so dahin geflogen und wenn ich dich jetzt ansehe, kann ich nicht glauben, wie groß du schon bist. Du lässt mein Herz lachen. Du bist alles für mich.

Nichts in meinem Leben macht mich stolzer, als einfach nur deine Mutter sein zu dürfen. Ich liebe dich.

Freitag, 13. Januar 2017

Sind. Wieder. Da.

Endlich. Naja, so lange war es nun ja auch nicht. Aber der letzte Beitrag hier ist aus November und deswegen melde ich mich jetzt nur mal ganz kurz (hah. Als könnte ich kurz).

Mein erstes Weihnachten mit Kind war einfach so besonders. So bezaubernd. So voller Liebe und wundervoller Momente. Aber auch anders als ich es mir vorgestellt habe.

Und auch der Jahresübergang war etwas besonderes. Letztes Jahr saß ich mit einem dicken Bauch und niedlichen Tritten darin in unserem Wohnzimmer und schaute mir das Feuerwerk vor unserem Fenster an. Voller Wünsche und Hoffnungen und Vorstellungen. 2016 hat sich jedoch übertroffen. Es war das wundervollste Jahr meines Lebens. Meinem Sohn, meinem kleinen Bär, dabei zu zusehen, wie er diese Welt kennen lernt, wie er alles Neue wahrnimmt, immer mehr kann und mir zeigt, dass die Kleinigkeiten unseres Alltags wunderschön und großartig sein können, auch wenn man sie so leicht übersieht.
Doch es war auch das bisher "schnellste" Jahr meines Lebens. In kurzen Momenten schien die Zeit still zu stehen. Eingebrannt. Für immer in mir. Der Moment der Geburt, das erste Stillen. Das erste Lächeln. Das Jahr hatte vieler solcher Momente. Doch dazwischen ist die Zeit gerast. Man sucht den Pauseknopf. Doch den gibt es leider nicht.

Nun beginnt ein neues Jahr. Und ich freue mich schon jetzt auf jede einzelne Sekunde und hoffe, dass ich im Alltagsstress nicht vergesse, die kleinen, besonderen Momente zu genießen.

Freitag, 25. November 2016

Breigläschen. Selber kochen. Vergleichsweise.

Was hab ich mir Gedanken gemacht. Bevor ich schwanger war bloß ab und zu. Doch mit der kleinen und dann dicken Murmel war ein Thema unheimlich wichtig hier - was wird unser Sohn zu essen bekommen.

Klar, die ersten Monate gibt es Milch. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe mir gewünscht zu stillen und es hat ja, zum Glück, auch gut geklappt. Doch schon mit fünf Monaten fing unser Babybear an großes Interesse an unserem Essen zu zeigen. Da wurde geschmatzt und nach dem Teller gegriffen und durchgängig beobachtet. Ich dachte ja, unsere Hündin wäre die größte Bettlerin unter dieser Sonne. Doch nein, unser Sohn hat einen noch stärkeren Bettelblick. Also hab ich ihm was angeboten. Erstmal nur Rohkost. Hier mal ein Stück Möhre, da mal ein Stück Paprika. Es wurde nicht gegessen, nur drauf rum genuckelt. Aber mit einer riesigen Freude. Immer und immer mehr wollte er, also musste was Richtiges her.

Mittagsbrei oder doch Fingerfood? Selbst kochen oder Fertiggläschen? Klassisch kochen und stampfen? Dämpfen und pürieren? Mit Kartoffelstampfer, Zauberstab oder extra Babybreizubereiter?

Und weil ich mich ja immer so schlecht entscheiden kann, wurde es eine Mischung. Wir fingen mit Mittagsbrei an, mal gab es Bioglas, mal Selbstgekochtes. Mal nur eine Sorte Gemüse, mal ein lustiger Mix. Dann auch später mal mit Reis oder Nudeln. Und natürlich mit Fleisch. Mit der Zeit wurde es dann auch immer stückiger und mittlerweile auch gerne mal Fingerfood.
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Beim Selbstgekochten weiß man, was drinnen ist. Der Geschmack ist defintiv auch echter und irgendwie ist es etwas Schönes fürs Mutterherz. Das Gläschen ist praktisch und es bietet unter Umständen Variationen, die man zu gewissen Jahreszeiten selbst gar nicht hinbekommt. Also wieso nicht beides? Wieso nur entweder oder? Also gibt es hier eben beides.

Abends gibt es dann Milchbrei, mal mit Banane oder anderem Obst, mal einfach ganz pur. Nur morgens findet Julian Brei halt blöd. Da darf dann das Dinkelvollkornbrot mit Frischkäse her. Oder mit Avocado. Und ja, er bekommt das auch ohne Zähne hin. Also mit seinen zwei kleinen Mäusezähnchen unten vorne halt. Bei manchem, was er heute isst, frage ich mich ja wirklich, wie er das hinbekommen kann. Aber er isst nun auch Fleisch am Stück, eigentlich alles, was auch auf meinem Teller ist. Nur ohne Salz eben.

Ich weiß aber noch, dass da ein Moment war, in dem ich mich gefragt hab, ob es so richtig ist. Selbstzweifel eben. Kennt wohl jede Mutter. Und apropros Mutter. Meine Mutter ja auch mehrfach gefragt, wie er das denn schafft. Ja, weiß ich auch nicht, ich hab ja noch mehr Zähne. Aber irgendwann dachte ich dann, wieso nicht? Hab Vertrauen in dein Kind! Er wird schon damit zurecht kommen und muss es eben auch lernen. Natürlich gab es Momente der Angst. Als er das erste Mal ein riesiges Stück Apfel abgebissen hatte und ich es relativ hysterisch aus seinem Mund geporkelt hab. Als er sich das erste Mal dolle verschluckt hat. Aber man wird auch mutiger. Gelassener. Vertrauensvoller. Und ich liebe es, wie er strahlt, wenn er mein Essen essen darf. Wenn er etwas Neues probieren darf. Wie er immer wieder viele erste Mal erlebt.

Und auch hier komme ich wieder zu dem Schluss - es gibt nicht den einen richtigen Weg. Es gibt ganz viele verschiedene Wege für ganz viele verschiedene Eltern mit ihren Babys. Wenn man auf sein Gefühl hört und ausprobiert, dann kann man nichts falsch machen.


Montag, 31. Oktober 2016

Einfach so. Neun Monate.

Gestern bist du neun Monate alt gewesen, mein Babybear.

Neun ganze Monate. Unglaublich, wie schnell auch die letzten drei Monate wieder vergangen sind. Und jeden Tag genieße ich so sehr!

Wir haben nun eine Routine. Eine richtige feste Routine. Wir kommen sogar morgens meist eher aus dem Haus, als damals als wir dich noch nicht hatten. Du bist kein Morgenmuffel. Kaum bist du wach, drehst du dich auf den Bauch und robbst aus deinem Beistellbettchen zu mir rüber. Dann tätschelst du mich solange, bis du was trinken darfst und dann bist du auch gleich nach dem stillen wieder voller Abenteuerlust. Vor allem das Kopfteil unseres Bettes liebst du um dich hochzuziehen und langsam daran entlang zu wandern. Wenn Mamas oder Papas Kopf dann im Weg ist, dann latscht du einem auch gerne gegen oder sogar auf den Kopf.

Beim Essen bist du voll und ganz dabei. Am aller liebsten isst du nun aber Mahlzeiten, die eigentlich nicht babygerecht sind. Der Brei wird auch gefuttert, aber dein Gesicht strahlt, wenn du was von Mamas Essen abhaben darfst. Dabei lassen wir dann extra das Salz und sehr Scharfes weg. Ansonsten bekommst du nun aber auch alle anderen Gewürze mit. Gestillt wird nun schon was länger nur noch morgens und abends. Nachts und den Tag über nur, wenn du es magst. Meistens aber eher nicht. Das wundert mich aber auch nicht, weil du gefühlsmäßig den ganzen Tag irgendwas futterst!

Du krabbelst noch immer nicht. Du robbst dafür und bist so schnell, dass selbst unsere Hündin Fenja teilweise richtig erschrocken ist. Denn wenn sie sich dann extra weit weg von dir legt und du ganz plötzlich doch auf ihre Nase haust, dann kann ich gut verstehen, wenn sie so bedröppelt schaut. Sie ist dir aber nie böse, lässt sich alles gefallen und versucht ständig dich überall abzuschlecken. Du lachst dann und findest das total lustig. Auch wenn sie bellt und ihre dollen fünf Minuten hat, bist du ganz begeistert und lachst und quitscht vor Vergnügen. Draußen schaust du auch immer wo sie ist und möchtest immer ihre Leine halten. Es ist so wunderbar euch gemeinsam zu sehen und mit zu erleben, wie ihr eure Freundschaft immer weiter knüpft.

Immer öfter bringst du dich aber nun in gefährliche Situationen. Denn seit einiger Zeit ziehst du dich überall hoch und bewegst dich dann an den Möbeln. Du magst nun auch gerne an den Händen einige Schritte laufen. Das ist natürlich noch nicht so richtig sicher, aber jeden Tag wird es besser und du entdeckst so die Welt immer wieder neu. Ich bin immer wieder so voller Stolz und so erschrocken darüber, wie schnell das nun ging. Wie schnell du von diesem kleinen, hilflosen Wesen zu diesem zauberhaften Jungen, mit diesen wundervollen Augen und einem so ganz eigenen Kopf geworden bist.

Und in jeder Sekunde bin ich so unglaublich dankbar.

Ich habe eine wundervolle Familie. Sie sind verrückt, zeitweise auch mal anstrengend, aber allesamt so voller Liebe. Ich habe das Glück, nicht einfach nur einen Mann geheiratet zu haben, sondern meinen wirklich besten Freund.
Und nun, nun habe ich auch dich. Und mit dir habe ich nun auch eine eigene kleine Familie.
Du, dein Papa und ich. Wir. Für immer.


Mittwoch, 26. Oktober 2016

Wettstreit. Selbstzweifel. Selbstbewusstsein.

Wie sehr es mich doch nervt.

Ich bin in keinem Babykurs. Und ich war auch in keinem. Ursprünglich wollte ich mit einer lieben Mami, deren kleiner unheimlich niedlicher Sohn den gleichen Geburtstag hat wie mein Babybear, in Kurse gehen. Doch irgendwie hab ich das nie hinbekommen. Traurig bin ich, weil wir dann sicher mehr Kontakt hätten, doch andererseits bin ich nun ganz froh, dass ich mit nicht zu vielen Muttis in einen Raum eingesperrt bin. Wieso? Weil ich immer mehr das Gefühl habe, dass ich anders bin. Dass ich nicht dazu gehöre. Dass ich nicht kompatibel bin. Natürlich kommt man nicht drumherum. Hier und da lernt man eine Mama kennen. Und anfangs wirkt das alles auch immer sehr nett und harmonisch. Doch mittlerweile warte ich dann schon immer drauf.

"Und, krabbelt deiner denn schon? Nein! Ohje. Also meiner konnte das ja schon total früh!"
- ja genau, wahrscheinlich konnte der auch schon in deinem Bauch lesen...

"Ach und du gibst ihm schon Brot? Na, also eine Freundin meines Schwagers, dessen Cousin 3. Grades, dem sein Kind ist ja erstickt!" (Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!)
- hmpf.

"Und ihr macht Familienbett? Also das finde ich ja nicht gut. Es gibt ja zahlreiche Statistiken, dass die Kinder dann ersticken!"
- grummel.

"Oh, du hast impfen lassen? Na, also da halte ich ja gar nichts von... Das ganze Zeugs, was sich dann im Kind ablagert, das ist ganz und gar nicht gut!"
- an dieser Stelle gehe ich dann.

Ich raffe das einfach nicht. Schlimm genug, dass Instagram, Facebook und Co. ja auch immer nur Miniausschnitte eines Alltags zeigen und man sich trotzdem immer fragt, wie die super schön gestylte Mutti mit dem super modischen (und sauberen!!!) Kind in Ruhe ein Buch lesen kann und dazu einen Kaffee schlürft, am besten im Garten, und wieso, verdammt nochmal, ich das so nicht hinbekomme.
Wieso müssen sich die Muttis untereinander im wahren Leben dann noch ausbooten, angreifen und einen Wettstreit aus jedem Pups machen.

Austausch find ich super. Andere Ansichten zu hören, ist immer ein Antrieb, eigene Handlungen zu überdenken und vielleicht sogar zu verbessern. Wenn ich etwas besser machen kann, sprich mich an, zeig mir wie es besser geht. Ich nehme das echt gerne an. Aber wieso muss man alles auf so eine negative, arrogante Art vertonen. Es geht mich genauso einen feuchten Pups an, was andere mit ihren Babys machen, wie es keinen was angeht, ob ich meinem Kind zum Frühstück schon ein Brot gebe oder nicht.

Beim Thema Impfen bin ich festgefahren. Da bin ich auch nicht der Meinung, dass "jeder das selbst wissen muss". Da bin ich für getrennte Kitas und Schulen. Und man sollte die Eltern der (wegen fehlender Impfungen) erkrankten Kinder doch mal beim Arzt- oder Krankenhausbesuch fragen, ob sie die Schulmedizin an diesem Punkt nicht auch in Frage stellen und ihre Kinder lieber nicht von einem Arzt behandeln lassen. Am Ende ist es aber ja so, dass die Kinder die Leidtragenen sind.

Doch da wollte ich nun gar nicht hin. Dieser bescheuerte Wettstreit zwischen Mamas auf dem Spielplatz ist doch verrückt. Da ist man die böse Mutter, weil man nicht stillt oder seinem Kind einen Fruchtzwerg gibt oder das Kind nicht sofort zum Mund ausspülen nachhause schleift, weil es in seinen Sandkuchen gebissen hat. Es gibt so viele Dinge, weswegen Mütter von der Gesellschaft angegriffen werden. So viele Momente, in denen wir Unterstützung bräuchten, wenigstens von einander. Und wir tun es nicht.

Und das allerschlimmste ist, dass man dann auch nicht drüber steht. Ich zumindest nicht. Weder beim tollen neuen Instagrampost meiner Lieblingsmamabloggerin, noch bei blöden Kommentaren (natürlich auch immer wieder von Menschen ohne Kinder - und die wissen es ja meist am besten!!!). Ja, oft kann ich mich zurücklehnen, durchatmen und einfach drüber hinweg sehen. Von etwas anderem sprechen. Doch ab und zu kommt dann die kleine Stimme in meinen Kopf, die solange hinterfragt, ob es denn so richtig ist, bis ich dann echt verunsichert bin.

Aber genau das ist falsch. Wir sollten nicht auf andere hören. In der Regel weiß eine Mama einfach, was das Beste für das eigene Kind ist. Und das ist ja absolut individuell für jede Mama und ihr Kind. Ganz gleich, um welches Thema es geht. Der Spruch "Mein Kind kommt aus meinem Bauch, deswegen treffe ich auch alle Entscheidungen für mein Kind aus dem Bauch heraus!" ist absolut richtig, denke ich. Und wenn unser Kind glücklich ist und lacht und wir eine wirklich gute Zeit erleben, dann sollten wir mal innehalten und uns im Geiste auf die Schulter klopfen. Und wenn wir dann hin und wieder statt Kritik einfach mal Lob gegenüber einer anderen Mama äußern, ich glaube, dann sind wir auf dem richtigen Weg!

Samstag, 17. September 2016

Entspannung. Selbstbestimmtheit. Hypnobirthing. |•| Teil 2 |•|

So. Weiter geht es. Wo war ich stehen geblieben? Achja. Ich hatte den Kurs gebucht.

Ich hatte im Vorfeld mit Anika, der Kursleiterin, telefoniert. Die Sympathie war da und so war es entschieden. Ja, so ein Kurs kostet Geld. Nicht wenig, um genau zu sagen. Und natürlich gibt es keine Garantie, dass ich die Geburt bekommen würde, die ich mir wünschte. Doch im Endeffekt brauchte ich diese Garantie gar nicht. Doch dazu kommen wir später.

Der Kurs bestand aus vier Kurseinheiten. Immer Sonntags. Die Kurse werden absichtlich klein gehalten, einfach weil es doch um intime Themen geht, aber auch, weil es eine kleine Gruppe braucht, um die Methodik erlernen zu können. Man braucht Ruhe, Entspannung und eben auch Vertrautheit. In einer Gruppe mit mehr als zehn oder 15 Personen wird das sicher schwierig. Wir waren zu acht. Plus Kursleitung. Acht Menschen, die mit Hoffnungen, Wünschen und Träumen zusammen kamen.

Um euch HypnoBirthing einmal kurz zusammenfassend zu erklären und auch ein bisschen die möglichen Vorurteile zu zerstreuen:

HypnoBirthing ist eine Methode mit leicht anwendbaren Techniken der Tiefenentspannung, Selbsthypnose, Atmung und Visualisation um eine schöne und möglicherweise schmerzfreie/schmerzverminderte Geburt erleben zu können.

Oft liest man davon, dass man das Kind mit dieser Methode nur aus sich raus atmet. Ganz ohne Schmerzen. Einfach so. Ja, genau. Du atmest kurz durch und dann macht es Plumps und da ist das Baby einfach so aus dir rausgefallen. Schön wär's, oder? Als ich das erste Mal solche Aussagen las und dann auch im Kurs davon hörte, war mein Gelächter laut. Doch wenn man sich damit auseinander setzt, Erfahrungsberichte (dann allerdings eher aus dem Ausland, wie England, Australien oder Neuseeland) liest und sich dann auch noch Videos ansieht - es ist tatsächlich möglich. Wenn ich ehrlich bin, glaube ich, dass es nicht die Regel ist, nach einem Kurs und bei der ersten HypnoBirth dieses Ergebnis zu erzielen. Doch ich glaube eben, dass es möglich ist.

Mir persönlich hat es nicht die klassische HypnoBirth gebracht. Ich habe meinen Babybear nicht im Wasser und auch nicht mit reiner Atmung auf diese Welt gebracht. Es war nicht schmerzlos. Es war nicht so, wie ich es mir erträumt hatte.

Doch genau das hat mir die Philosophie von HypnoBirthing gebracht. Ich habe nicht genau das bekommen, was ich wollte. Das Ergebnis hat alle Hoffnungen und Wünsche in den Schatten gestellt, das ist klar. Doch fast alles ist anders gelaufen, als ich es in meinem kleinen, naiven Kopf geplant hatte. Und trotzdem bin ich nicht unglücklich. Ich bin nicht traumatisiert. Ich denke nicht mit Schrecken an die Geburt meines Kindes.

Bis auf wenige Minuten denke ich an jede einzelne Sekunde vollkommen glücklich zurück. Ich habe fast jede Minute dieses Tages genossen. Ich war glücklich, sorglos, frei von Angst, entspannt und voller Vorfreude. Und nicht nur das. Ich habe mich niemals meinem Herzensmann so nah gefühlt, wie an diesem Tag. Keine Sekunde hat er mich alleine gelassen, hat mir Raum gegeben, wenn ich ihn brauchte und mich gehalten und getragen, wenn ich es brauchte. Es gab Momente, in denen ich mich in seinen Armen verkrochen und Momente, in denen ich ihn von mir weggestoßen habe. Und zu jeder Zeit wusste ich, dass er da war. Ich glaube nicht, dass ich diesen Schutz und Halt durch ihn so intensiv wahrgenommen hätte, ohne den Kurs.

Insgesamt hat mich der Kurs zu einem anderen Menschen gemacht. Ich bin ausgeglichener, entspannter. Geduldiger. Ich habe Vertrauen in meinen Körper, weiß zu schätzen, was er geleistet hat und bin auch stolz.

Und ich weiß, dass ich verrückt geworden wäre, ohne den Kurs. In den letzten Tagen vor der Geburt, am Tag der Geburt. Ich war vorher voller Angst, voller Sorgen, voller Zweifel. Nach dem Kurs habe ich mir den Tag der Geburt herbeigesehnt.

Es ist schwer zu beschreiben, aber lasst es mich so erklären - vor dem Kurs, war im Bezug auf die Geburt das Glas immer halb leer. Teilweise hatte ich sogar echte Panik, wie man das denn bitte überhaupt schaffen soll. Ich habe mir vorgestellt, dass ich sicher Angst vor der nächsten Wehe haben würde. Doch durch den Kurs, durch das was ich dort gelernt habe, über Geburten im Allgemeinen und über mich selbst, habe ich mich über jede Wehe gefreut. Denn jede Wehe würde mich meinem Babybear näher bringen. Das Glas war immer halb voll. Ich war nicht erst drei Stunden im Krankenhaus und wie lange, zum Teufel, sollte es denn bitte noch dauern!? Ich war schon drei Stunden im Krankenhaus, hatte schon drei Stunden der Geburt geschafft und war drei Stunden näher an dem Moment, mein Kind in den Armen zu halten. Man hat die Etappen gefeiert und immer das Positive hervorgehoben. Das ist es was mir der Kurs gebracht hat. Ja, eine Geburt ist harte Arbeit, kostet Kraft und sorgt, leider so oft, auch für Schmerzen. Doch nimmt man es nicht als etwas Negatives wahr. Es ist das Mittel zum Zweck um ans Ziel zu kommen. Und man schafft es.

Natürlich hat dank der vielen Atemübungen und der Atemtechnik, die ich während der kompletten Geburt anwenden konnte auch Julian unheimlich profitiert. Die Hebammen sagten gleich, dass er eine wunderbare Sauerstoffversorgung hatte. Er war dunkelrot als er auf die Welt kam und wirklich das Wunderschönste, was ich jemals gesehen habe.

Selbst heute, im Alltag, kann ich einiges des Kurses anwenden. Ich kann mich, mehr oder weniger, auf Kommando entspannen. Ich kann mit einer gewissen Atemtechnik runterfahren. Ruhig werden. Ich kann Ärger, Wut und Ungeduld weg atmen. Es klingt albern und ein bisschen verrückt, doch es hilft mir ein besserer Mensch zu sein.



Alle Details der Geburt sollt ihr auch noch bekommen. Doch da müsst ihr euch noch etwas gedulden. Wenn ihr aber Fragen habt zu diesem Thema, dann meldet euch! 

Und hier noch der Link zu der wundervollen

Anika Lysko-Krecklau

Anika, falls du das liest - du bist so maßgeblich an der wundervollen Geburt meines Julians beteiligt und ich finde keine Worte, um dir zu danken. Fühle dich feste umarmt!